Gesprächsrunde am Donnerstag, 17. September um 19:30
Der Ebertplatz Köln nimmt mit der Fußgängerpassage zwischen U-Bahn und den Einkaufsstraßen Neusser Straße und Eigelsteintor eine besondere Stellung ein: von den einen ungeliebt und als Schandort abgewertet, entwickelte sich hier in den vergangenen Jahren eine bemerkenswerte Subkultur mit 4 Kunsträumen, die regelmäßig Kunstveranstaltungen für die lokale und überregionale Szene durchführen. Der Ebertplatz erhält aufgrund seines Aussehens viel Aufmerksamkeit, kommunale Disskussionen und Architekturforen binden häufig den Platz ein, als Beispiel für misslungene Architektur oder als sozialer Brennpunkt inmitten des Stadtkerns.
Die Tiefgarage lädt zu einer Gesprächsrunde ein, wo unterschiedliche Positionen über den Platz und seine Möglichkeiten aufklären. Wie ist der Planungsstand? Was wird sein? Und wer darf bestimmen?
Ein Gespräch mit Prof. Dr. Hiltrud Kier (Begleitete den Bau des Ebertplatzes in der Position als Stadtkonservatorin der Stadt Köln von ’78-’90), Anne-Luise Müller (aktuelle Leitung Stadtplanungsamt), Andrea Bachmann & Roosbeh Badie (Bachmann Badie Architekten, entwickelten ein Konzept zur Integration des Bestandes am Ebertplatz) und die Kunsträume am Ebertplatz (Bruch&Dallas, Gold+Beton, Labor, Tiefgarage).